Pädagogischer Ansatz
Rolle und Selbstverständnis der pädagogischen Fachkraft/ Beziehungsgestaltung
Liebevolle Zuwendung, Geborgenheit, Vermitteln von Sicherheit und ungeteilte Aufmerksamkeit in Situationen in denen fundamentale Bedürfnisse des Kindes befriedigt werden, gehören zum Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Kind und betreuenden Erwachsenen.
Wir schaffen eine gut vorbereitete Umgebung für die freie Entwicklung des Kindes. Wir sind sprachlicher Begleiter und lassen ihnen ihren eigenen Rhythmus und den eigenen Interessen folgend lernen. Das Kind erlebt somit Selbstvertrauen und Selbstständigkeit. Es kann das Gelernte verinnerlichen.
Erziehungs- und Bildungsverständnis
Unser Bildungsverständnis ruht auf dem Boden der Achtsamkeit und Respekt gegenüber dem Kind und dem Vertrauen in seine Entwicklungsfähigkeit, sowie dem Eigenrhythmus seiner Entwicklung.
Mit der Lust am Lernen, dem Impuls des Weiterentwickelns sehen wir unsere Aufgabe in der Bereitstellung eines geschützten Rahmens und der Begleitung bei Experimenten und Erlebnissen. Vorraussetzungen hierfür sind emotionale Sicherheit und Verlässlichkeit, die vom ersten Tag des Besuches in unserer Einrichtung mit einem besonderen Augenmerk betraut ist.
Unsere Philosophie
Unsere Philosophie und Handlungen sind geprägt von Emmi Piklers Säuglings- und Kleinkindpädagogik. Wir sehen das Kind als Mensch, dass schon Mensch ist. Es bringt alles mit, um sich selbst und die Welt ihrem Alter entsprechend zu erforschen. Es ist vollständig, reaktionsfähig und aktiv.
In der Pädagogik von Maria Montessori finden wir uns vor allem durch ihre Haltung zum Kind wieder: Das Kind in seiner Persönlichkeit achten und es als ganzen, vollwertigen Menschen sehen. Ihm Gelegenheit bieten, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen; denn Kinder wollen nicht nur irgendetwas lernen, sondern zu einer bestimmten Zeit etwas ganz Bestimmtes. Seinen Willen entwickeln helfen, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt; ihm helfen, selbständig zu denken und zu handeln.